Museum

Das LiebesLeben_Museum gibt es seit 2014 im westfälischen Soest. Anfänglich existierte nur eine kleine private Sammlung historischer Instrumente. Diese war es aber nach Meinung von Kollegen des Frauenarztes und Sammlers Erwin Göckeler-Leopold wert, ausgestellt zu werden. Einen Raum in Gestalt eines historischen Bunkers mitten im Stadtgebiet von Soest gab es bereits. Es dauerte nicht lange und die ersten beiden Räume wurden bezogen. Der Schwerpunkt lag auf dem Thema Verhütung. Allerdings kristallisierte sich schnell heraus, dass es Sinn macht, auch über das Thema „wie entsteht der Mensch“ zu reden, wenn man über Verhütung spricht. So ergänzte sich der Schwerpunkt und auch der Name wechselte von „Deutsches Verhütungsmuseum“ auf „LiebesLeben_Museum“.

Wie Sie uns finden

Ein wenig versteckt liegen wir schon. Wer vermutet auch einen alten Hochbunker mitten in einem Wohngebiet. Aber moderne Navigationssysteme finden auch solche versteckten Orte.

Das LiebesLeben_Museum

Das Museum präsentiert sich aktuell auf zwei Etagen. In der ersten Ebene findet sich der rote Faden von den Mythen der Entstehung des menschlichen Lebens über Ei- und Samenzelle, männliche und weibliche Anatomie und Zyklussteuerung, Befruchtung, Einnistung und Schwangerschaft bis hin zur Geburt. Die zweite Ebene informiert über die Themen Sexualität, Verhütung, sexuell übertragbare Erkrankungen, Liebe und Toleranz. Auf der dritten Ebene ist Raum für Veranstaltungen von bis zu 100 Personen. Es gibt Seminar, Besprechung- und Klassenzimmer für Unterricht. Hier gibt es auch Raum für Sonderveranstaltungen.

Das LiebesLeben_Museum versteht sich nicht als klassisches Museum sondern eher als ein modernes „Science Center“. Mitmachen, Interagieren, Ausprobieren und Lernen stehen im Vordergrund. Alle Altersgruppen von „5 bis 95“ sind angesprochen. Egal ob Kinder fragen woher die Babys kommen, Schülerinnen und Schüler im Biologieunterricht die Themenbereiche menschliche Reproduktion, Sexualkunde oder Verhütung lernen, Paare sich mit dem Thema Kinderwunsch und Familienplanung beschäftigen, Erwachsene die Bereiche Sexualität und Liebe hinterfragen oder Multiplikatorinnen und Multiplikatoren sich Anregungen für Ihre berufliche Beratungstätigkeit.

Impressionen

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